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Landratswahlen in Mecklenburg-Vorpommern: Nach Siegen im ersten Wahlgang verliert die AfD sämtliche Stichwahlen

Landratswahlen in Mecklenburg-Vorpommern: Nach Siegen im ersten Wahlgang verliert die AfD sämtliche Stichwahlen

Landratswahlen in Mecklenburg-Vorpommern: Nach Siegen im ersten Wahlgang verliert die AfD sämtliche Stichwahlen

Scheiterte an in der Stichwahl: Enrico Schult, Co-Vorsitzender der AfD Mecklenburg-Vorpommern. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
Scheiterte an in der Stichwahl: Enrico Schult, Co-Vorsitzender der AfD Mecklenburg-Vorpommern. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
Scheiterte an in der Stichwahl: Enrico Schult, Co-Vorsitzender der AfD Mecklenburg-Vorpommern. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
Landratswahlen in Mecklenburg-Vorpommern
 

Nach Siegen im ersten Wahlgang verliert die AfD sämtliche Stichwahlen

Trotz starker erster Runden unterliegen AfD-Kandidaten bei Stichwahlen um Landratsposten in Mecklenburg-Vorpommern. Der Machtwechsel im Nordosten bleibt aus.
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NEUBRANDENBURG. Die CDU hat sich in mehreren Stichwahlen in Mecklenburg-Vorpommern gegen die AfD durchgesetzt. In der entscheidenden Runde um das Landratsamt im Kreis Mecklenburgische Seenplatte gewann Thomas Müller (CDU) mit 59,7 Prozent gegen Enrico Schult (AfD), der zuvor noch als Favorit gegolten hatte. Schult hatte in der ersten Runde am 11. Mai mit 36,1 Prozent vor Müller gelegen.

Auch in anderen Landkreisen hatte die AfD am Sonntag das Nachsehen. In Vorpommern-Greifswald behauptete sich Amtsinhaber Michael Sack (CDU) mit 61,4 Prozent gegen die AfD-Kandidatin Inken Arndt. In Vorpommern-Rügen unterlag AfD-Mann Carlos Dias Rodrigues dem bisherigen Landrat Stefan Kerth (parteilos), der mit Unterstützung mehrerer Parteien antrat.

Linke Wähler unterstützten CDU gegen die AfD

In Neubrandenburg, dem Verwaltungssitz der touristischen Boomregion Seenplatte, liegt der parteilose Bewerber Nico Klose nach Auszählung fast aller Stimmbezirke mit 65,1 Prozent deutlich vor CDU-Kandidat Frank Benischke. Die AfD war hier nicht zur Oberbürgermeisterwahl angetreten.

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Die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl zur Landratswahl an der Mecklenburgischen Seenplatte lag mit 44,7 Prozent leicht unter derjenigen in der ersten Runde. Beobachter sehen in den Aufrufen ausgeschiedener Kandidaten von SPD und Linken zugunsten der CDU einen entscheidenden Faktor für den Umschwung. (rr)

Scheiterte an in der Stichwahl: Enrico Schult, Co-Vorsitzender der AfD Mecklenburg-Vorpommern. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
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